10.11.2023
SVP will fünften Sitz erobern
Die Mitglieder der SVP Toggenburg haben für die Kantonsratswahlen 2024 nominiert. Mit einer starken Liste 1 will die SVP einen fünften Sitz im Toggenburg erobern. Die Nominationsversammlung konnte zudem weitere strategische Entscheide fällen.
Ivan Louis, Wahlkampfleiter der SVP Toggenburg, und Hansueli Hofer, Vizepräsident der SVP Toggenburg, führten gemeinsam durch den Abend. Einleitend zeigte der Wahlkampfleiter auf, dass ein fünfter Sitz im Toggenburg für die SVP ein erreichbares Ziel ist. Dafür braucht es eine herausragende Liste, die die besten Kräfte bündelt, und einen engagierten Wahlkampf nahe bei den Toggenburgerinnen und Toggenburgern.
Toggenburger Bevölkerung abbilden
Die Mitglieder der SVP Toggenburg hatten die Qual der Wahl: Sie konnten Kandidatinnen und Kandidaten aus einer herausragenden Auswahl bestimmen. Sie entschieden sich für elf Personen, die das Toggenburg möglichst gut abbilden und damit im St. Galler Kantonsrat vertreten könnten. Die knapp 60 im Rössli Tufertschwil anwesenden Mitglieder hörten den Präsentationen der möglichen Kandidaten zu, stellten kritische Fragen, wiesen auf akute politische Themen hin und nominierten zum Schluss des Abends die elf Personen für die Liste 1. Die Mitglieder entschieden auch, dass die SVP Toggenburg mit nur einer Liste zur Wahl antreten wird.
Die SVP Toggenburg hat folgende Kantonsratskandidatinnen und -kandidaten nominiert:
Ivan Louis, Neu St. Johann, bisher
Mirco Gerig, Mosnang, bisher
Christian Vogel, Dietfurt, bisher
Lukas Huber, Unterwasser, bisher
Marc Keller, Kirchberg
Martin Gämperle, Wattwil
Alain R. Gehrig, Brunnadern
Larissa Klotz, Bazenheid
Fredy Louis, Ennetbühl
Bruno Schweizer, Brunnadern
Lisa Leisi, Dietfurt
Präsidentin EDU Kanton St. Gallen auf der Liste
Bei Kantonsratswahlen sind Listenverbindungen zwischen unterschiedlichen Parteien gesetzlich nicht vorgesehen. Mit der Nomination von Lisa Leisi, Präsidentin EDU Kanton St.Gallen, auf der Liste 1 der SVP Toggenburg senden die Mitglieder der SVP Toggenburg trotzdem das klare Signal, dass die gute Zusammenarbeit mit der EDU auch in den Kantonsratswahlen fortgeführt wird.