22.12.2024 11:00 - 17:00
Kunstmuseum Appenzell, Unterrainstrasse 5, 9050 Appenzell
Die Ausstellung Daiga Grantina. Notes on Kim Lim zeichnet das Werk der singapurisch-britischen Künstlerin Kim Lim (1936-1997) in einer zeitgenössischen und assoziativen Untersuchung nach und stellt ihr Schaffen in einen Dialog mit den Skulpturen der lettischen Künstlerin Daiga Grantina (*1985).
Das Œuvre Kim Lims umfasst abstrakte Skulpturen aus Holz und Stein sowie Arbeiten auf Papier, die das Zusammenspiel von Kunst und Natur reflektieren. Daiga Grantina verwendet in ihrer Praxis ein breites Spektrum alltäglicher Materialien, vom Synthetischen bis zum Organischen, wobei sie häufig die Grenzen ihrer traditionellen Verwendung umkehrt oder überschreitet und so assoziative Formationen schafft. In den Skulpturen von Daiga Grantina finden sich bemerkenswerte Verwandtschaften und Parallelen zu den Arbeiten von Kim Lim, insbesondere in Bezug auf ihre Wandlungsfähigkeit und Elastizität, die für beide Künstlerinnen konstitutiv sind. Ebenso werden die Unterschiede zwischen den Werken deutlich, aus denen eine wirkungsvolle Spannung erwächst.
Es handelt sich um die erste Präsentation von Kim Lim in der Schweiz, die keine Retrospektive sein will, sondern ihr Werk aus einer künstlerischen Perspektive betrachtet. Die «Notizen» zu Lims Werk werden durch den Blick der Fotografin Katalin Deér und der Lyrikerin Ilma Rakusa in einer Künstlerinnenpublikation, die von Toan Vu-Huu gestaltet wird, erweitert sowie punktuell durch die Stimme der Klangkünstlerin und Komponistin Anna Zaradny ergänzt.
Kuratiert von Daiga Grantina (Künstlerin) und Stefanie Gschwend (Direktorin Kunstmuseum / Kunsthalle Appenzell)
Das Œuvre Kim Lims umfasst abstrakte Skulpturen aus Holz und Stein sowie Arbeiten auf Papier, die das Zusammenspiel von Kunst und Natur reflektieren. Daiga Grantina verwendet in ihrer Praxis ein breites Spektrum alltäglicher Materialien, vom Synthetischen bis zum Organischen, wobei sie häufig die Grenzen ihrer traditionellen Verwendung umkehrt oder überschreitet und so assoziative Formationen schafft. In den Skulpturen von Daiga Grantina finden sich bemerkenswerte Verwandtschaften und Parallelen zu den Arbeiten von Kim Lim, insbesondere in Bezug auf ihre Wandlungsfähigkeit und Elastizität, die für beide Künstlerinnen konstitutiv sind. Ebenso werden die Unterschiede zwischen den Werken deutlich, aus denen eine wirkungsvolle Spannung erwächst.
Es handelt sich um die erste Präsentation von Kim Lim in der Schweiz, die keine Retrospektive sein will, sondern ihr Werk aus einer künstlerischen Perspektive betrachtet. Die «Notizen» zu Lims Werk werden durch den Blick der Fotografin Katalin Deér und der Lyrikerin Ilma Rakusa in einer Künstlerinnenpublikation, die von Toan Vu-Huu gestaltet wird, erweitert sowie punktuell durch die Stimme der Klangkünstlerin und Komponistin Anna Zaradny ergänzt.
Kuratiert von Daiga Grantina (Künstlerin) und Stefanie Gschwend (Direktorin Kunstmuseum / Kunsthalle Appenzell)
Weitere Termine
Kontakt
Kunstmuseum Appenzell
Unterrainstrasse 5
9050 Appenzell
Schweiz