26.04.2025
Schlösschen Vorder-Bleichenberg, Asylweg 15, 4562 Biberist
Sechs Positionen der zeitgenössischen figurativen Malerei
mit Urs Aeschbach, Corinne Guedemann, Mattania Bösiger, Giampaolo Russo, Jan Hostettler, Jonas Baumann
www.schloesschen-biberist.ch
mit Urs Aeschbach, Corinne Guedemann, Mattania Bösiger, Giampaolo Russo, Jan Hostettler, Jonas Baumann
www.schloesschen-biberist.ch
Sechs Positionen der zeitgenössischen figurativen Malerei
mit Urs Aeschbach, Corinne Guedemann, Mattania Bösiger, Giampaolo Russo, Jan Hostettler, Jonas Baumann
Vernissage: Samstag, 26. April 2025, 17 Uhr
Kunstclub: Mittwoch, 30. April 2025, 19.30 Uhr
Matinée: Sonntag, 4. Mai 2025, 11 Uhr, Performance mit Michael Fehr
Kinderclub: Samstag, 10. Mai 2025
Führung: Sonntag, 11. Mai 2025 mit U. Aeschbach und C. Guedemann
Finissage: Sonntag, 18. Mai 2025, 14-17 Uhr
Oeffnungszeiten: www.schloesschen-biberist.ch
Die Malerei, insbesondere die figurative, erfährt seit einigen Jahren im Ausstellungsbetrieb ein Revival. Gerade Künstlerinnen und Künstler der jungen Generation praktizieren sie auf spielerische und unverkrampfte Weise und entdecken ihr Potenzial. Die ehemals klare Grenze zwischen der abstrakten und der figurativen oder figürlichen Malerei ist längst obsolet geworden. Die Dogmen sind beidseits verschwunden, umso lustvoller werden Grenzüberschreitungen vollzogen - auch innerhalb der Bilder selbst.
Die Ausstellung im Schlösschen Vorder-Bleichenberg zeigt sechs Malerei-Positionen. Corinne Güdemann (*1960) und Urs Aeschbach (*1956) haben vier jüngere Malerkollegen aus Basel, Zürich und Solothurn eingeladen, die in ihrem Werk figurative Malerei auf unterschiedliche Weise einsetzen. Allen gemeinsam ist der versierte Umgang mit dem Malmaterial, der Rückgriff auf das traditionelle Handwerk der Ölmalerei, der gekonnte Einsatz von Bildaufbau, Lichtführung und Bildräumlichkeit. Auch der Bezug zur Geschichte der Malerei, Zitate aus der Populärkultur oder der Einfluss fotografischer und digital generierter Bilder sind deutlich auszumachen.
Das Spektrum ist breit und umfasst Bilder, die in einem langen und intensiven Malprozess im Atelier direkt vor dem Modell geschaffen wurden (Giampaolo Russo *1974), aber auch Bilder, die durch ein konzeptuelles Vorgehen entstanden sind, bei welchem der Maler ein gefundenes Holzobjekt erst fotografiert, dann kontrolliert verkohlen lässt, die Kohle zum Malpigment verarbeitet und damit das «zerstörte» Objekt mit Hilfe des Fotos in Schwarz-Weiss als Grossformat malt und es so wieder zum Vorschein bringt (Jan Hostettler *1988).
Gemeinsam ist allen Maler:innen (ausser Russo), dass sie sich auf Vorlagen stützen, entweder indem sie ein Foto direkt auf die Leinwand projizieren (Hostettler), mit einem Raster übertragen (Aeschbach) oder als Anregung für die Bildfindung verwenden. Das können eigene Fotos sein (Güdemann), gefundene, manipulierte oder digital basierte und durch KI generierte (Mattania Bösiger *1991). Jonas Baumann (*1983) arbeitet in zwei parallelen, aber eigenständigen Bildmedien. Einerseits betreibt er eine freie, durch Eingebung entstehende Malerei, andererseits nutzt er Computerprogramme, um Plastiken im digitalen Raum zu schaffen.
Alle Beteiligten verbindet der Glaube an die Malerei und die grosse Leidenschaft für dieses tradierte Medium. Im Schlösschen Vorder-Bleichenberg vereint, zeugen die sechs Positionen von der grossen Kraft und der Aktualität der (figurativen) Malerei.
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.
mit Urs Aeschbach, Corinne Guedemann, Mattania Bösiger, Giampaolo Russo, Jan Hostettler, Jonas Baumann
Vernissage: Samstag, 26. April 2025, 17 Uhr
Kunstclub: Mittwoch, 30. April 2025, 19.30 Uhr
Matinée: Sonntag, 4. Mai 2025, 11 Uhr, Performance mit Michael Fehr
Kinderclub: Samstag, 10. Mai 2025
Führung: Sonntag, 11. Mai 2025 mit U. Aeschbach und C. Guedemann
Finissage: Sonntag, 18. Mai 2025, 14-17 Uhr
Oeffnungszeiten: www.schloesschen-biberist.ch
Die Malerei, insbesondere die figurative, erfährt seit einigen Jahren im Ausstellungsbetrieb ein Revival. Gerade Künstlerinnen und Künstler der jungen Generation praktizieren sie auf spielerische und unverkrampfte Weise und entdecken ihr Potenzial. Die ehemals klare Grenze zwischen der abstrakten und der figurativen oder figürlichen Malerei ist längst obsolet geworden. Die Dogmen sind beidseits verschwunden, umso lustvoller werden Grenzüberschreitungen vollzogen - auch innerhalb der Bilder selbst.
Die Ausstellung im Schlösschen Vorder-Bleichenberg zeigt sechs Malerei-Positionen. Corinne Güdemann (*1960) und Urs Aeschbach (*1956) haben vier jüngere Malerkollegen aus Basel, Zürich und Solothurn eingeladen, die in ihrem Werk figurative Malerei auf unterschiedliche Weise einsetzen. Allen gemeinsam ist der versierte Umgang mit dem Malmaterial, der Rückgriff auf das traditionelle Handwerk der Ölmalerei, der gekonnte Einsatz von Bildaufbau, Lichtführung und Bildräumlichkeit. Auch der Bezug zur Geschichte der Malerei, Zitate aus der Populärkultur oder der Einfluss fotografischer und digital generierter Bilder sind deutlich auszumachen.
Das Spektrum ist breit und umfasst Bilder, die in einem langen und intensiven Malprozess im Atelier direkt vor dem Modell geschaffen wurden (Giampaolo Russo *1974), aber auch Bilder, die durch ein konzeptuelles Vorgehen entstanden sind, bei welchem der Maler ein gefundenes Holzobjekt erst fotografiert, dann kontrolliert verkohlen lässt, die Kohle zum Malpigment verarbeitet und damit das «zerstörte» Objekt mit Hilfe des Fotos in Schwarz-Weiss als Grossformat malt und es so wieder zum Vorschein bringt (Jan Hostettler *1988).
Gemeinsam ist allen Maler:innen (ausser Russo), dass sie sich auf Vorlagen stützen, entweder indem sie ein Foto direkt auf die Leinwand projizieren (Hostettler), mit einem Raster übertragen (Aeschbach) oder als Anregung für die Bildfindung verwenden. Das können eigene Fotos sein (Güdemann), gefundene, manipulierte oder digital basierte und durch KI generierte (Mattania Bösiger *1991). Jonas Baumann (*1983) arbeitet in zwei parallelen, aber eigenständigen Bildmedien. Einerseits betreibt er eine freie, durch Eingebung entstehende Malerei, andererseits nutzt er Computerprogramme, um Plastiken im digitalen Raum zu schaffen.
Alle Beteiligten verbindet der Glaube an die Malerei und die grosse Leidenschaft für dieses tradierte Medium. Im Schlösschen Vorder-Bleichenberg vereint, zeugen die sechs Positionen von der grossen Kraft und der Aktualität der (figurativen) Malerei.
Die Publikation dieser Anzeige wird ermöglicht durch GA Weissenstein GmbH.
Öffnungszeiten
Vernissage: Samstag, 26. April 2025, 17 UhrKunstclub: Mittwoch, 30. April 2025, 19.30 Uhr
Matinée: Sonntag, 4. Mai 2025, 11 Uhr, Performance mit Michael Fehr
Kinderclub: Samstag, 10. Mai 2025
Führung: Sonntag, 11. Mai 2025 mit U. Aeschbach und C. Guedemann
Finissage: Sonntag, 18. Mai 2025, 14-17 Uhr
Oeffnungszeiten: www.schloesschen-biberist.ch
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