Klibühni, das Theater, Kirchgasse 14, 7000 Chur
Einzeleintritt Fr. 35.–
Ermässigung Mitglieder Fr. 10.–
Einzeleintritt StudentInnen bis 25 Jahre
IV BezügerInnen / Kulturlegi / Theaterschaffende Fr. 15.–
Kinder / Jugendliche bis 20 Jahre Fr. 10.–
Erwachsene bei Kindervorstellungen (Familientheater) Fr. 20.–
Ermässigung Mitglieder Fr. 10.–
Einzeleintritt StudentInnen bis 25 Jahre
IV BezügerInnen / Kulturlegi / Theaterschaffende Fr. 15.–
Kinder / Jugendliche bis 20 Jahre Fr. 10.–
Erwachsene bei Kindervorstellungen (Familientheater) Fr. 20.–
Ein Schauermärchen mit Musik frei nach einem Roman von George Orwell mit Gian Rupf und Volker Ranisch.
Tiere an die Macht – und die Welt wird ein besserer Ort!
In Zeiten, in denen der Mensch sich anschickt, die Erde zu Grunde zu richten, wäre doch solch eine soziale Revolution, wie sie Orwell entwirft, eine tröstliche Utopie: Tiere nehmen die Dinge des Lebens in die eigenen Hände, respektive Pfoten und Klauen. Die Gesellschaft konstituiert sich neu – ohne Kapital, Mehrwert und Geld. Alle sind gleich. Ranisch und Rupf steigen in den Ring der vielen Tierfiguren und führen exemplarisch vor, wie ein neues „Zusammen“ entsteht, bei dem es allen vermeintlich gut geht; manchen natürlich noch etwas besser, was aber nicht alle wissen.
Orwells Roman trägt den bewusst verharmlosenden Untertitel »Ein Märchen«. Doch Märchen sind eben nicht immer schön. Sie sind mitunter auch brutal: Wölfe fressen Großmütter, Stiefmütter meucheln Töchter, Hexen landen im Ofen.
Und was bei Orwell zunächst als harmlose Kindergeschichte daherkommt, entpuppt sich als eine knallharte, satirische Anklage von totalitären Systemen. Denn sobald alle gleich sind, werden manche gleicher und die schlauen Schweine bauen ihre Vormachtstellung zu einer Diktatur aus…
mit Gian Rupf und Volker Ranisch
Textfassung: Volker Ranisch, Regie: Klaus Hemmerle
In Zeiten, in denen der Mensch sich anschickt, die Erde zu Grunde zu richten, wäre doch solch eine soziale Revolution, wie sie Orwell entwirft, eine tröstliche Utopie: Tiere nehmen die Dinge des Lebens in die eigenen Hände, respektive Pfoten und Klauen. Die Gesellschaft konstituiert sich neu – ohne Kapital, Mehrwert und Geld. Alle sind gleich. Ranisch und Rupf steigen in den Ring der vielen Tierfiguren und führen exemplarisch vor, wie ein neues „Zusammen“ entsteht, bei dem es allen vermeintlich gut geht; manchen natürlich noch etwas besser, was aber nicht alle wissen.
Orwells Roman trägt den bewusst verharmlosenden Untertitel »Ein Märchen«. Doch Märchen sind eben nicht immer schön. Sie sind mitunter auch brutal: Wölfe fressen Großmütter, Stiefmütter meucheln Töchter, Hexen landen im Ofen.
Und was bei Orwell zunächst als harmlose Kindergeschichte daherkommt, entpuppt sich als eine knallharte, satirische Anklage von totalitären Systemen. Denn sobald alle gleich sind, werden manche gleicher und die schlauen Schweine bauen ihre Vormachtstellung zu einer Diktatur aus…
mit Gian Rupf und Volker Ranisch
Textfassung: Volker Ranisch, Regie: Klaus Hemmerle
Kontakt
Klibühni, das Theater
Jann Clavadetscher
Leitung
Kirchgasse 14
7000 Chur