08.02.2025 20:00 - 22:00
Oberstufenzentrum, Aula, Rain 5, 3063 Ittigen
Vorverkauf, Abendkasse: CHF 32.00
Der Autor Ödön von Horvath bezeichnete «Hin und her» als eine Posse in zwei Teilen. Das Stück soll zeigen, wie leicht sich durch eine menschliche Geste unmenschliche Gesetze außer Kraft setzen lassen. Regie führt Ami Barbara Rauch.
Das Stück:
Dieses »Hin und her« ereignet sich auf einer bescheidenen Holzbrücke, die über einen mittelgroßen Grenzfluss führt und also zwei Staaten in gewisser Weise miteinander verbindet. Rechts und links, dort wo die Brücke aufhört, wacht das jeweilige Grenzorgan, und zwar residiert auf dem linken Ufer Thomas Szamek und auf dem rechten Ufer Konstantin.
Auf der Brücke dazwischen: Ferdinand Havlicek. Er ist nach dem Konkurs seiner Drogerie aus dem Staat, in dem er über fünfzig Jahre gelebt hat, abgeschoben worden, und möchte nun zurück in sein Geburtsland. Jedoch hat er vergessen, dort die alle fünf Jahre erforderliche Erneuerung der Staatsbürgerschaft vorzunehmen, sodass er nun nicht mehr einreisen kann.
Also bleibt ihm nur die Brücke dazwischen. Und auf der ist etwas los: Havlicek wird zum Liebesboten, Teil geheimer Politik, trifft auf Schmuggler und philosophierende Fischer. Und er muss immer wieder klarstellen, dass er ein Mensch und kein Amtsvorgang ist.
Die Regie:
Ami Barbara Rauch - Aufgewachsen im Emmental - Ausgebildet zur Primarlehrerin in Biel und zur Medaugymnastik -Leiterin in Bern - Weitergebildet in Flamenco und orientalischem Tanz in Spanien und Deutschland, in Theaterregie am World Theatre Training Institute AKT-ZENT/ITI in Italien, Deutschland, Cypern und Russland, in Vermittlung Dance &Performing Arts an der Universität Bern.
Der Autor:
Edmund (Ödön) Josef von Horváth
(* 9. Dezember 1901 in Sušak, Österreich-Ungarn; † 1. Juni 1938 in Paris) war ein auf Deutsch schreibender Schriftsteller ungarischer Staatsbürgerschaft.
Bekannt wurde er unter anderem durch seine Stücke „Geschichten aus dem Wiener Wald“, „Glaube Liebe Hoffnung“ und „Kasimir und Karoline“ sowie durch seine zeitkritischen Romane «Der ewige Spießer», «Jugend ohne Gott» und «Ein Kind unserer Zeit».
Das Stück „Hin und Her“ wurde am 13.Dezember 1934 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt, da zu dieser Zeit bereits keine Horvath-Stücke mehr in Deutschland aufgeführt werden durften.
Das Stück:
Dieses »Hin und her« ereignet sich auf einer bescheidenen Holzbrücke, die über einen mittelgroßen Grenzfluss führt und also zwei Staaten in gewisser Weise miteinander verbindet. Rechts und links, dort wo die Brücke aufhört, wacht das jeweilige Grenzorgan, und zwar residiert auf dem linken Ufer Thomas Szamek und auf dem rechten Ufer Konstantin.
Auf der Brücke dazwischen: Ferdinand Havlicek. Er ist nach dem Konkurs seiner Drogerie aus dem Staat, in dem er über fünfzig Jahre gelebt hat, abgeschoben worden, und möchte nun zurück in sein Geburtsland. Jedoch hat er vergessen, dort die alle fünf Jahre erforderliche Erneuerung der Staatsbürgerschaft vorzunehmen, sodass er nun nicht mehr einreisen kann.
Also bleibt ihm nur die Brücke dazwischen. Und auf der ist etwas los: Havlicek wird zum Liebesboten, Teil geheimer Politik, trifft auf Schmuggler und philosophierende Fischer. Und er muss immer wieder klarstellen, dass er ein Mensch und kein Amtsvorgang ist.
Die Regie:
Ami Barbara Rauch - Aufgewachsen im Emmental - Ausgebildet zur Primarlehrerin in Biel und zur Medaugymnastik -Leiterin in Bern - Weitergebildet in Flamenco und orientalischem Tanz in Spanien und Deutschland, in Theaterregie am World Theatre Training Institute AKT-ZENT/ITI in Italien, Deutschland, Cypern und Russland, in Vermittlung Dance &Performing Arts an der Universität Bern.
Der Autor:
Edmund (Ödön) Josef von Horváth
(* 9. Dezember 1901 in Sušak, Österreich-Ungarn; † 1. Juni 1938 in Paris) war ein auf Deutsch schreibender Schriftsteller ungarischer Staatsbürgerschaft.
Bekannt wurde er unter anderem durch seine Stücke „Geschichten aus dem Wiener Wald“, „Glaube Liebe Hoffnung“ und „Kasimir und Karoline“ sowie durch seine zeitkritischen Romane «Der ewige Spießer», «Jugend ohne Gott» und «Ein Kind unserer Zeit».
Das Stück „Hin und Her“ wurde am 13.Dezember 1934 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt, da zu dieser Zeit bereits keine Horvath-Stücke mehr in Deutschland aufgeführt werden durften.