# Konzert Volkstümlich

Mosi-Musig bei "Ur-Musig" Kriens

Restaurant Obernau, Obernauerstrasse 89, 6012 Obernau
Innerschwyzer Ländlermusig

Die Mosi-Musig entstand nach der Auflösung der Mosibuebä.
Die Freude an der Schwyzerörgelimusik hatten die Mosibuebä seit der Schulzeit. Dies kam nicht von ungefähr, gab es doch in der Verwandtschaft einige Musikanten wie die Betschart's (Pitschä) und Albert Lüönd.

Pauli spielte in jungen Jahren oft mit Rees Gwerder auf und war sehr am Stil der alten Urner und Muotathaler Handörgeler interessiert. Auch war er ein grosser Fan der Schmidbuebe.
Alois war am Spiel von Bernhardin Schmidig (Lunni's Bärädi) sehr interessiert. Später begeisterte ihn der Örgelidoktor Martin Nauer mit dem er auch viele Auftritte bestritt. Ebenfalls verfolgte er die alte Musik der Schwyzerörgelivirtuosen Josef Stump und Balz Schmidig sowie Ernst Inglin.
Mit den Eigenkompositionen von Pauli und Alois entwickelte sich der unverkennbare Mosi-Stil. Einige junge Örgeler spielen diese Tänze nun auch und somit wird ein Fortbestehen des Mosi-Sound's gesichert.

Daniel Gwerder hatte ähnliche Vorbilder wie die Mosibuebä. Des Weiteren interessiert er sich für Kasi Geisser und Josias Jenny Musik. Sein Vater und Grossvater waren auch begeisterte Schwyzerörgelispieler. Mit seinen Eigenkompositionen bereicherte er das Repertoire der Mosibuebä.

Thomas Scherrer war auch sehr interessiert an alter Örgelimusik und an den Mosibuebä. Er spielt viele Stücke von Pauli und einige von Alois originalgetreu.

Am Bass ist offiziell Philipp Schuler oder Häppy Imholz und als Aushilfe Kari Schorno.

Bei Auftritten der Mosi-Musig wurde öfters nach einem Tonträger gefragt. Anstoss war Alois Lüönd jun. und verschiedene Musikanten, welche doch noch eine CD in Angriff nehmen wollten. Zudem waren einige neue und unveröffentlichte Stücke vorhanden. So ist diese neue CD mit den diversen Formationen und Musikanten mit Mosi-Wysel zusammen entstanden. Während den Aufnahmen bei Markus Flückiger nutzte man die auftrittslose Zeit, um einige Titel mehr einzuspielen und somit entstand gleich eine Doppel-CD mit mehreren Musikanten und Weggefährten von Wysel.

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