Fondation OPALE, Route de Crans 1, 1978 Lens
Carte Blanche des renommierten französischen Kurators Jean-Hubert Martin.
In rund 60 Werken eröffnet Martin einen faszinierenden Blick auf die reiche und vielseitige Ausdruckskraft menschlicher Spiritualität und künstlerischer Praktiken.
Kunst war stets ein mächtiges Mittel, um Glauben, Dankbarkeit und die Suche nach Transzendenz zum Ausdruck zu bringen. In Skulpturen, Gemälden, Altären, Liedern, Tänzen und Ritualen ehrt man in verschiedenen Kulturen Götter und Geister, um sich einer höheren spirituellen Dimension anzunähern. Für andere wird die künstlerische Schöpfung zur Sinnsuche und zur Verbindung mit einer höheren, oft naturinspirierten Kraft.
Die Ausstellung entfaltet sich in drei Phasen und beleuchtet, wie diese spirituellen Praktiken die zeitgenössische Kunst weiterhin beeinflussen, in der Disziplinen und Kulturen zunehmend verschmelzen. Die Ausstellung beginnt mit Altären aus der ganzen Welt, die im musealen Kontext rekonstruiert wurden. Darauf folgen Werke von Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts, die sich direkt auf ihren Glauben beziehen und eine doppelte Zugehörigkeit zu Religion und moderner Kunst für sich beanspruchen. Abschließend wird eine neue Künstlergeneration vorgestellt, die sich für die Anerkennung ihrer Kultur, insbesondere indigener Traditionen, einsetzt und religiöse Aspekte, seien sie dogmatisch, schamanisch oder animistisch, neu interpretiert.
NICHTS ZU SCHÖN FÜR DIE GÖTTER beleuchtet so die Bedeutung des Heiligen in unseren Gesellschaften. Die Ausstellung lädt dazu ein, über die Verbindung zwischen Kunst, Spiritualität und Kultur nachzudenken und zeigt die Ausdrucksformen indigener Kulturen, die im Kontext zeitgenössischer Kunst oft vernachlässigt wurden, in ihrer heutigen Relevanz auf.
Kunst war stets ein mächtiges Mittel, um Glauben, Dankbarkeit und die Suche nach Transzendenz zum Ausdruck zu bringen. In Skulpturen, Gemälden, Altären, Liedern, Tänzen und Ritualen ehrt man in verschiedenen Kulturen Götter und Geister, um sich einer höheren spirituellen Dimension anzunähern. Für andere wird die künstlerische Schöpfung zur Sinnsuche und zur Verbindung mit einer höheren, oft naturinspirierten Kraft.
Die Ausstellung entfaltet sich in drei Phasen und beleuchtet, wie diese spirituellen Praktiken die zeitgenössische Kunst weiterhin beeinflussen, in der Disziplinen und Kulturen zunehmend verschmelzen. Die Ausstellung beginnt mit Altären aus der ganzen Welt, die im musealen Kontext rekonstruiert wurden. Darauf folgen Werke von Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts, die sich direkt auf ihren Glauben beziehen und eine doppelte Zugehörigkeit zu Religion und moderner Kunst für sich beanspruchen. Abschließend wird eine neue Künstlergeneration vorgestellt, die sich für die Anerkennung ihrer Kultur, insbesondere indigener Traditionen, einsetzt und religiöse Aspekte, seien sie dogmatisch, schamanisch oder animistisch, neu interpretiert.
NICHTS ZU SCHÖN FÜR DIE GÖTTER beleuchtet so die Bedeutung des Heiligen in unseren Gesellschaften. Die Ausstellung lädt dazu ein, über die Verbindung zwischen Kunst, Spiritualität und Kultur nachzudenken und zeigt die Ausdrucksformen indigener Kulturen, die im Kontext zeitgenössischer Kunst oft vernachlässigt wurden, in ihrer heutigen Relevanz auf.
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Fondation Opale