01.03.2025 08:00
Via da Marias, 7514 Sils / Segl Maria
Am 1. März ziehen die Kinder mit Glocken durch das Dorf und vertreiben mit Gesang, Peitschenknall und Glockengeläute den Winter.
«Chalandamarz, chaland´avrigl, laschè las vachas our d´uvigl...»
Die Wurzeln des Chalandamarz finden wir in der heidnischen Zeit, bei den Römern. Der Monat März ist Mars gewidmet, dem Gott von Sonne und Krieg. Nach dem julianischen Kalender begann das Jahr im März und in den wärmeren Regionen fing damit auch der Frühling an.
Dieses Ereignis wurde mit grandiosen Festen gefeiert um Mars um seinen Segen für Felder, Wiesen und Vieh zu bitten. Die Römer haben auch im Engadin eine wichtige Rolle gespielt und haben dabei Spuren ihrer Bräuche hinterlassen. Peitschen knallend, Glocken läutend und singend werden die unsichtbaren Geister vertrieben. Dieser Lärm soll dem Winter(geist) Angst einflössen und damit die Fruchtbarkeit wecken.
Lesen Sie mehr über den Chalandamarz auf unserer Silser Geschichte.
Der Umzug durch das Val Fex findet am 29. Februar statt.
Die Wurzeln des Chalandamarz finden wir in der heidnischen Zeit, bei den Römern. Der Monat März ist Mars gewidmet, dem Gott von Sonne und Krieg. Nach dem julianischen Kalender begann das Jahr im März und in den wärmeren Regionen fing damit auch der Frühling an.
Dieses Ereignis wurde mit grandiosen Festen gefeiert um Mars um seinen Segen für Felder, Wiesen und Vieh zu bitten. Die Römer haben auch im Engadin eine wichtige Rolle gespielt und haben dabei Spuren ihrer Bräuche hinterlassen. Peitschen knallend, Glocken läutend und singend werden die unsichtbaren Geister vertrieben. Dieser Lärm soll dem Winter(geist) Angst einflössen und damit die Fruchtbarkeit wecken.
Lesen Sie mehr über den Chalandamarz auf unserer Silser Geschichte.
Der Umzug durch das Val Fex findet am 29. Februar statt.
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