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Allein- Alle ein ( Haft Peykar Nizami Persischer Dichter)
01.03.2025 19:00 - 20:30
Gemeindesaal Zollikon, Grosser Saal, Rotfluhstrasse 96, 8702 Zollikon
Erwachsene 30 CHF
Studenten 15 CHF
Studenten 15 CHF
Haft Peykar («Die sieben Gestalten») ist ein im Jahre 1197 vollendetes Meisterwerk des persischen Dichters Nezami (1141-1209) in bildgewaltiger Sprache. Der erste und letze Teil dieses Epos behandelt das Leben des sassanidischen Königs Bahram. Im Mittelteil sind sieben Erzählungen eingebettet, in denen Bahram sieben Prinzessinnen besucht, die aus sieben verschiedenen Regionen der damaligen Welt stammen. Sie wohnen alle in einem anderen Bereich eines Schlosses mit jeweils sieben verschiedenfarbigen Kuppeln, die symbolträchtig unter sieben unterschiedlichen Himmelskörpern und den sieben Wochentagen stehen.
In diesen Episoden erzählen ihm die Frauen sieben verschiedene Geschichten, die von romantischer Magie und Lebensfreude geradezu übersprühen und vielschichtige Allegorien auf seelisch-moralisches Wachstum darstellen. Es ist dabei nicht überraschend, dass Nezami Frauen im Epizentrum seines Werks verankert und die tiefgründigen Inhalte vermitteln lässt, setzte er sich doch zeitlebens für ihre Rechte ein.
Das vorliegende Projekt des Zürcher Kulturvereins Lineh greift die verschiedenen Aspekte von Haft Peykar auf und präsentiert ein Gesamtkunstwerk mit Musik, Literatur und Tanz. Mit diesen besten Mitteln erzählen wir die Geschichte der Menschen. Dieses Projekt zeigt uns, wie wir aufeinander hören, die eigenen Bedürfnisse hintenanstellen und mit Menschlichkeit im Leben handeln sollen.
Der Schweizer Stephan Thelen hat eigens für dieses Projekt ein Stück nach der Dichtung von Nezami für Oktett komponiert (bestehend aus Streichquintett, Vibraphon, Klarinette und Keyboard). Die Länge des Stücks ist etwa eine Stunde. Die märchenhaft-spirituelle Reise wird von einem professionellen Ensemble musikalisch interpretiert und in ausdrucksvoller Sprache von Matthias von Baussnern geschildert. Die talentierte Balletttänzerin und ehemalige Solistin des Balletts Zürich, Yen Han, hat eine Choreografie entwickelt, die sie in Bewegung umsetzt. Der Tanz wird in Form eines Films zusammen mit der Live-Musik gezeigt.
In diesen Episoden erzählen ihm die Frauen sieben verschiedene Geschichten, die von romantischer Magie und Lebensfreude geradezu übersprühen und vielschichtige Allegorien auf seelisch-moralisches Wachstum darstellen. Es ist dabei nicht überraschend, dass Nezami Frauen im Epizentrum seines Werks verankert und die tiefgründigen Inhalte vermitteln lässt, setzte er sich doch zeitlebens für ihre Rechte ein.
Das vorliegende Projekt des Zürcher Kulturvereins Lineh greift die verschiedenen Aspekte von Haft Peykar auf und präsentiert ein Gesamtkunstwerk mit Musik, Literatur und Tanz. Mit diesen besten Mitteln erzählen wir die Geschichte der Menschen. Dieses Projekt zeigt uns, wie wir aufeinander hören, die eigenen Bedürfnisse hintenanstellen und mit Menschlichkeit im Leben handeln sollen.
Der Schweizer Stephan Thelen hat eigens für dieses Projekt ein Stück nach der Dichtung von Nezami für Oktett komponiert (bestehend aus Streichquintett, Vibraphon, Klarinette und Keyboard). Die Länge des Stücks ist etwa eine Stunde. Die märchenhaft-spirituelle Reise wird von einem professionellen Ensemble musikalisch interpretiert und in ausdrucksvoller Sprache von Matthias von Baussnern geschildert. Die talentierte Balletttänzerin und ehemalige Solistin des Balletts Zürich, Yen Han, hat eine Choreografie entwickelt, die sie in Bewegung umsetzt. Der Tanz wird in Form eines Films zusammen mit der Live-Musik gezeigt.
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