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02.12.2024

Das 86. Niklausschwinget ging mit Damian Ott als Sieger über die Bühne


Am letzten Novembertag wurde in Dietikon das traditionelle Niklausschwinget, organisiert vom Schwingklub Glatt- und Limmattal, durchgeführt.

Im Schlussgang begegneten sich der Aargauer Eidgenosse Nick Alpiger (Seon) und der St. Galler Eidgenosse Damian Ott (Dreien). Ott konnte Alpiger nach 3.28 mittels innerem Haken zu Boden bringen und vervollständigte in der Schere zum Sieg.

Vom Schwingklub Winterthur traten der Eidgenosse Samir Leuppi, die beiden Kranzschwinger Janos Bachmann und Christian Lanter und der Turnerschwinger Lucien Weibel an. Überzeugen konnte vor allem Janos Bachmann, der mit seiner Zweitplatzierung alle Erwartungen übertraf. Der Wildberger stellte sich nach dem Sieg in der ersten Begegnung dem Teilverbandskranzer Joel Kessler (Siebnen/ SZ) und holte sich ein Remis mit sehr guten neun Punkten. Nach einem nochmaligen Sieg, konnte er sich ebenfalls gegen den Teilverbandskranzer Hanspeter Luginbühl (Aeschiried/ BO) eine Neun abholen. Die Kontrahenten fünf und sechs machten dem Turnerschwinger keine Mühe und so konnte er beide besiegen. Luca Vögeli (Wilderswil/ BO), ebenfalls Teilverbandskranzer, sogar mit der Maximalpunktzahl. Somit erkämpfte er sich sensationelle 57.25 Punkte.

Nicht weit hinter Bachmann platzierte sich Samir Leuppi mit einem Punkt weniger auf Rang 6c. Auch er traf auf Hanspeter Luginbühl und durfte sich 9.00 Punkte aufschreiben lassen. Ebenso im zweiten Kampf, bevor er sich zweimal die Maximalnote von 10.00 Punkten holte. Nach vier Gängen stand Leuppi auf Platz drei und so wurde ihm der spätere Schlussgangteilnehmer Nick Alpiger eingeteilt. Leider verlor Leuppi diesen Kampf, was ihm den unbeliebten Kreis im Notenblatt einbrachte. Seine letzte Begegnung entschied Leuppi dann aber wieder für sich.

Lanter kam im Auftakt noch nicht über ein Remis hinaus. Nach der Zehn, die er sich in der zweiten Begegnung holte, musste auch er sich Nick Alpiger stellen. Alpiger gewann diesen Kampf leider mit der Höchstnote. Der Landmaschinenmechaniker durfte sich in der vierten Begegnung nochmals ein Plus ins Notenblatt einschreiben lassen Nach dieser guten Leistung, wurde er vom Teilverbandskranzer Hanspeter Luginbühl wieder auf den Boden der Tatsachen geholt und musste sich den Rücken abwischen lassen. Den Abschluss machte Lanter mit einem souveränen Sieg, bei dem er sich die Maximalnote von 10.00 Punkten holte. Somit rangierte er sich mit insgesamt 55.50 Punkten auf dem Schlussrang 9e.

Der Turnerschwinger vom Turnverein Oberi, Lucien Weibel, stellte seine erste Begegnung, bevor er sich das Sägemehl vom Rücken wischen lassen musste. Sein dritter Kontrahent hatte keinen Stich gegen ihn und so durfte sich Weibel eine sehr gute Zehn ins Notenblatt einschreiben lassen. Nach einer erneuten Niederlage, warf er seinen Gegner direkt ins Sägemehl, was ihm nochmals die Höchstnote einbrachte. Den sechsten Kampf bestritt er gegen den Teilverbandskranzer Joel Kessler (Siebnen/ SZ). Leider verlor er auch diesen Gang und platzierte sich so mit insgesamt 54.25 Punkten auf dem Schlussrang 14d.