Anna Göldi Museum, Hänggiturm, Fabrikstrasse 9, 8755 Ennenda
Eintritt frei. Kollekte.
Einheimische Stoffhändlerinnen befreien Afrika aus den kolonialen
Strukturen.
Strukturen.
Ungeklärt ist bis heute, wer die «vermögenden Afrikanerinnen» waren, die als Abnehmerinnen der Glarner Madras-Tücher auf einem Dokument im Glarner Wirtschaftsarchiv erwähnt werden. Vieles deutet darauf hin, dass es sich bei diesen um sogenannte «Mamies Benz» handelte. Frauen haben sich seit den 1960er Jahren in weiten Teilen Westafrikas als Zwischenhändlerinnen mit aus aller Welt importierten Stoffen ein lukratives Geschäft aufgebaut. Ihr Statussymbol war der Luxuswagen Mercedes Benz.
Besonders ausgeprägt war das Phänomen im Staat Togo, wo die als «Nana Benz» bezeichneten Geschäftsfrauen mit ihrer Zivilcourage und ihrem gesellschaftlichen Engagement bis heute Symbol sind für die Kraft und Unabhängigkeit der Frau.
Thomas Böltken hat 2012 über die Königinnen des Stoffhandels, ihre Töchter und Enkelinnen einen Dokumentarfilm gedreht.
Das Anna Göldi Museum dankt dem Filmverleih EastWest für die Unterstützung.
Besonders ausgeprägt war das Phänomen im Staat Togo, wo die als «Nana Benz» bezeichneten Geschäftsfrauen mit ihrer Zivilcourage und ihrem gesellschaftlichen Engagement bis heute Symbol sind für die Kraft und Unabhängigkeit der Frau.
Thomas Böltken hat 2012 über die Königinnen des Stoffhandels, ihre Töchter und Enkelinnen einen Dokumentarfilm gedreht.
Das Anna Göldi Museum dankt dem Filmverleih EastWest für die Unterstützung.
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