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Ein historisches Ereignis an einem historischen Ort
Im Hinblick auf die ab 2026 zu erwartende Reduktion der Personalbestände im Zivilschutz, haben die Zivilschutzorganisationen „ARGUS“, zuständig für 18 Gemeinden, und „Oberes Baselbiet“ (OBB), zuständig für 24 Gemeinden, Zusammenarbeitsmodelle vereinbart, um personelle und materielle Ressourcen bei der Bewältigung von möglichen Grossereignissen effizienter einsetzen zu können.Die entsprechende Vereinbarung wurde durch die Präsidenten der politischen Kommissionen und die Kommandanten der beiden Zivilschutzkompanien, am 10. Januar um 15.00 Uhr auf dem Chilchzimmersattel, dem höchstgelegenen Pass, welcher die beiden Zivilschutzorganisationen verbindet, in einem feierlichen Rahmen unterzeichnet. Zugegen waren einige Gäste und Pressevertreter.
Beide Zivilschutzorganisationen bleiben jedoch eigenständige Organisationen mit je einer Zivilschutzkompanie, einem Führungsstab und einer politischen Kommission. Vereinbart wurde eine intensivere, gut nachbarschaftliche Zusammenarbeit in den Bereichen Ausbildung, Wiederholungskurse, Einsatz und Logistik.
Roger Handschin, Kommissionspräsident OBB begrüsste die Gäste und sagte: „Obwohl wir Baselbieter sind, sagen wir nicht mir wei emol luege, wir sagen mir mache.“
Johannes Sutter, Kommissionspräsident von ARGUS betonte den Wert dieser Zusammenarbeit für die Sicherheit der Bevölkerung. Eine Zusammenarbeit welche schon seit einiger Zeit gelebt wurde, nun aber in Form einer schriftlichen Vereinbarung besiegelt wird.
Christoph Jenni (Kommandant Zivilschutz OBB) und Christof Brügger (Kommandant ARGUS - Zivilschutz) sind sich einig; im Vordergrund stehen der Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung in unseren beiden Ver-bundgebieten.
Kdt Christof Brügger